Wanderausstellung: „Nichts war vergeblich“ – Frauen im Widerstand

Wanderausstellung: „Nichts war vergeblich“ – Frauen im Widerstand

Die Ausstellung “Nichts war vergeblich” würdigt den Mut von Frauen, die sich gegen den Terror des NS-Systems stellten. 18 Biographien machen deutlich, auf welch’ vielfältige Weise Frauen dem Regime die Gefolgschaft verweigerten. Sie verfassten und verteilten Flugblätter, sie boten Verfolgten Unterschlupf, sie klärten im Ausland über das Unrecht in Deutschland auf. Immer folgten sie ihrem Gewissen – und setzten damit ihr Leben aufs Spiel. Der Anteil dieser Frauen im Kampf gegen den NS-Staat ist in der Öffentlichkeit noch immer wenig bekannt.

Eine Vertiefungsstation widmet sich darüber hinaus dem Thema “Kommunikation im Widerstand” und stellt dar, wie Flugblätter und illegale Schriften im Widerstand produziert und verbreitet wurden. Es ist auch möglich Gegenstände und Handarbeiten zu zeigen, die von Frauen während ihrer Inhaftierung angefertigt wurden. Der Ausstellungskatalog kann im Shop bestellt werden.

© Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945

Termine in der Region:

ab 27.01. – Wengerohr, Autobahnkirche St. Paul
ab 03.02. – Salmtal, IGS
ab 07.02. – Bausendorf, Kath. Kirche
ab 10.02. – Bernkastel Niikolaus-von-Kues-Gymnasium
ab 14.02. – Neumagen, Pfarrkirche
ab 19.02. – Morbach, Kath. Kirche
ab 24.02. – Wittlich, Cusanus-Gymnasium
ab 28.02. – Wittlich, WILàVie

Vorträge hierzu:

27.01. – Wengerohr, Autobahnkirche, Frau Dr. Lena Hasse (Universität Trier
20.02. – Wittlich, Synagoge, Frau Dr. Frauke Geyken (Göttingen)
08.03. – Wittlich, WILàVie, Frau Dr. Kathrin Mess (Luxemburg) „Frauen im Widerstand in Luxemburg“



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