Zu einer außergewöhnlichen Filmpräsentationen luden die Katholische Erwachsenenbildung und das Emil-Frank-Institut am 8. April in die Autobahn- und Radwegekirche St. Paul in Wittlich ein.
Im Rahmen der Reihe „Filme erzählen jüdisches Leben“, die sich in diesem Jahr mit der Aufarbeitung der Shoah – und zwar bei der Generation der Nachfahren befasst, stand eben der ambivalente Umgang der Nachkommen mit der Familiengeschichte im Mittelpunkt des Filmes „Auf der Suche nach dem Letzten Juden in meiner Familie“. Diese Familiengeschichte geht auf Wurzeln der jüdischen Familie Haas in der Region Trier zurück, wo die Uraufführung im November 2013 stattfand.
Anwesend waren in Wittlich auch die beiden Regisseure, Silvia Holzinger und Peter Haas aus Berlin, die nach der 66-minütigen Präsentation über die außergewöhnliche Konzeption sowie über den mühsamen Weg der Produktion des Filmes (in sieben Ländern) berichteten und den zahlreichen Besuchern noch für eine ausführliche Diskussion zur Verfügung standen.
Näheres zu dem Film erfahren Sie unter www.der-juedische-grossvater.de.