Am 20.November 2022 konnte die neue Dauerausstellung "Jüdisches Leben in Wittlich" vor zahlreichen Gästen in der Synagoge Wittlich der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Unterlegt mit Ausschnitten musikalischer Beiträge von Anne Kaftan und Georges Urwald anlässlich der Vernissage können Sie mit diesem Video einen virtuellen Rundgang durch die Ausstellung unternehmen.
Die Ausstellung „Jüdisches Leben in Wittlich“ ist dienstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.
Ehemalige Synagoge Wittlich, Himmeroder Straße 44, 54516 Wittlich, 06571/4433. Weitere Informationen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Zahlreiche Ehrengäste wohnten dem Jubiläumskonzert anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Emil-Frank-Instituts in der ehemaligen Synagoge Wittlich bei. Nach der Begrüßung durch den kommissarischen Direktor des Instituts, Herrn Dr. Dennis Halft OP und vor dem Höhepunkt des Abends, dem Konzert des Berliner Ensembles "Lebensmelodien" sprachen u.a. Frau Dr.h.c. Charlotte Knobloch, Bischof Dr. Stephan Ackermann, Frau Monika Fuhr (Beauftragte für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen des Landes Rheinland-Pfalz) sowie Bürgermeister Joachim Rodenkirch Grußworte an die geladenen Gäste, welche das Institut in den vergangenen Jahren begleitet, unterstützt und beraten haben.
Einen Mitschnitt der Ansprachen können Sie durch einen Klick auf das Jubiläumslogo vom YouTube-Kanal des Instituts abrufen.
Im Rahmen einer Feierstunde wurde am 11. November eine Hinweistafel mit der aktualisierten Belegungsübersicht des Jüdischen Gräberfeldes auf dem Städtischen Hauptfriedhof Trier einhüllt. Auf Einladung des Emil-Frank-Instituts Wittlich und im Beisein von Mitarbeiter*innen der Stadtvewaltung, des Stadtarchivs, des Kulturamtes, des Friedhofsamtes, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, der Jüdischen Kultusgemeinde, überregionalen Vertretern jüdischen Lebens bedankte sich Oberbürgermeister Wolfram Leibe bei der eigens eingerichteten Projektgruppe des Emil-Frank-Instituts für die geleistete Arbeit.
Ein Klick auf das Bild leitet Sie unmittelbar zur filmischen Dokumentation der Veranstaltung, oder Sie kopieren folgenden Link in das Suchfeld Ihres Browsers: https://www.youtube.com/watch?v=H63BE2Ymycc
Vortrag von Dr. Felix Bohr am 27.01.2022
Auf Einladung des Kulturamtes der Stadt Wittlich, des Arbeitskreises „Jüdische Gemeinde Wittlich“ und des Emil-Frank-Instituts referierte der aus Trier stammende Redakteur des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ in der ehemaligen Synagoge Wittlich über den Umgang mit Kriegsverbrechern nach 1945.
Zentraler Themenkomplex des Vortrages sind die Bemühungen seitens der Politik, für die in zahlreichen westeuropäischen Ländern rechtskräftig verurteilten Kriegsverbrecher die Freilassung zu erwirken.
Einen Mitschnitt des Vortrags können Sie hier auf dem YouTube-Kanal des Emil-Frank-Instituts jederzeit abrufen.
Digitale Podiumsdiskussion am 18.06.2020
Joachim Rodenkirch - Bürgermeister der Stadt Wittlich
Taja Bakal – Jüdische Gemeinde Trier
Anne-Berit Fastenrath – Evangelische Gemeinde Wittlich
Tahir Dogan – Runder Tisch Christen und Muslime im Bereich Trier
Hassanat Ahmed – Ahmadiyya Muslim Jamaat
René Richtscheid – Emil-Frank-Institut Wittlich
Dazu war jeder eingeladen, sich an der Veranstaltung zu beteiligen mit der Option, sich vorher dazu anzumelden.
Initiiert und aufgezeichnet wurde die Diskussion von der Ahmadiyya Musilim Jamaat, Wittlich (www.ahmadiyya.de)
In dem Likrat-Programm (künftig: "Meet a Jew") des Zentralrates der Juden in Deutschland werden jüdische Jugendliche und junge Erwachsene für Begegnungen in Schulklassen ausgebildet. Mehrmals hat das Emil-Frank-Institut in Schulen der Region bereits solche Begegnungen unterstützt. Anstelle eines wegen der Pandemie leider ausgefallenen Treffens in der Friedrich-Spee-Realschule+ in Neumagen, haben dortige Schülerinnen zwei Podcasts mit Emilia Taran (Jüdische Kultusgemeinde Trier) und René Richtscheid (Geschäftsführer des Emil-Frank-Instituts, Wittlich, und Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Trier) produziert.
Henri Juda vom Comité Ausschwitz Luxemburg referierte auf Einladung des Emil-Frank-Instituts am 29. Oktober 2019 in der Bürgerhalle Greimerath über die Geschichte seiner aus der Eifel-Moselregion stammenden Familie. Der Verein "Offener Kanal Wittlich" hat diesen Abend aufgezeichnet und auf seinem YouTube-Kanal eingestellt. Durch einen Klick auf das Bild werden Sie automatisch dorthin geleitet.
(c) "OK-Wittlich"
Gedenkveranstaltung am 29. Oktober 2019 in Greimerath mit Dieter Burgard (Beauftragter der Landesregierung für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen), Wolfgang Schmitt-Kölzer (Autor des Buches "Bau der Reichsautobahn in der Eifel"), Gerd Bastgen (Ortsbürgermeister), Wolfgang Schäfer (Moderator) und René Richtscheid (Emil-Frank-Institut)
(c) "OK-Wittlich"
Interreligiöser Impuls des Emil-Frank-Instituts, des Dekanates, der evangelischen Gemeinde, der DITIB-Gemeinde und Pax-Christi aus Wittlich vom 30. April 2020.
(c) Matthias Napalowski
2007 hat das Emil-Frank-Institut eine CD-ROM mit medial aufbereiteten Themenbereichen der Institutsarbeit veröffentlicht. Wir freuen uns, Ihnen nun in unserer Rubrik „Emil-Frank-Forum digital“, diese Sequenzen anbieten zu können.
Klicken Sie auf das jeweilige Bild und Sie werden auf die "YouTube"-Seite weitergeleitet.
Genießen Sie die kleine Zeitreise in die Anfangsjahre der institutionalisierten Gedenkarbeit in Wittlich. Die Vorgeschichte, die ersten Projekte und die positive Resonanz auf die Arbeit ist auch heute noch beeindruckend.
Über die kleinen technischen Schwächen sehen Sie bitte großzügig hinweg – sind sie doch dem technischen Standard der damaligen Zeit geschuldet und letztlich auch geprägt von Qualitätsverlusten bei der Übertragung, Komprimierung und Konvertierung der Daten.
Beachten Sie bitte, dass das Emil-Frank-Institut mittlerweile einen eigenen YouTube-Kanal unterhält, auf dem diese und zukünftige Beiträge eingestellt werden. Wenn Sie diesen im Portal abonnieren, werden Sie über jeden Neueintrag automatisch informiert.
© 2023 Emil-Frank-Institut