Im Rahmen der Ausstellung „100 Jahre Synagoge Wittlich“ beschloss Prof. Dr. Reinhold Bohlen die begleitende Vortragsreihe mit dem Thema „Von der Schändung bis zur Wiedereröffnung als Kultur- und Tagungsstätte: Die Synagoge seit 1938“.
Im Mittelpunkt der Ausführungen standen die Rekonstruktion der Ereignisse am 9./10. November 1938 sowie bisher unbekannte Überlegungen zur Nutzung der Synagoge nach 1945. Dazu konnte der Referent erstmals Erkenntnisse der Einsicht in Originaldokumente des Archivs der Jüdischen Kultusgemeinde Trier präsentieren.
Die vom Institut mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Stadt Wittlich präsentierte Ausstellung ist noch bis zum 25. November täglich von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. In gedruckter Form wird der Beitrag auch in der am 25. November erscheinenden Festschrift anlässlich des Synagogenjubiläums enthalten sein. Weitere Informationen telefonisch unter 06571/260124.