"Fliegendes Holz" beeindruckt in der Synagoge

„Firen“ übersetzt „Feiern“ – Aspekte von freudiger Ausgelassenheit bis hin zur inneren Vertiefung, Abkehr, Stille und Meditation. Diese Gefühle konnten am Samstag beim Konzert des Duos „Fliegendes Holz“ in der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge 140 Besucher erleben. Die neue Formation Dr. Anne Kaftan (Sopransaxophon und Bassklarinette) und Ulrike Zavelberg (Cello) spielten Kompositionen jüdischer Komponisten, eigene Arrangements traditioneller jiddischer Lieder, spezielle Bearbeitungen barocker Kompositionen sowie von der Thematik inspirierte Eigenkompositionen und Improvisationen.

Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre

Seit einigen Tagen ist er nun im Umlauf: der Jahresbericht 2013/14. Vielen von Ihnen wird er in den nächsten Tagen zugestellt, weil Sie im entsprechenden Verteiler registriert sind. Sie finden die Broschüre auch zum Download als pdf-Datei im Menü "Jahresberichte" (wo auch die Berichte der vergangenen Jahre einsehbar sind) oder direkt durch einen Klick auf das Bild. Viel Freude beim Lesen.

Erstaunlich viele Parallelen

Am Sonntag, den 26.04.2015, luden die internationale katholische Friedensbewegung Pax Christi, der christlich-islamische Gesprächskreis, das Emil-Frank-Institut und die Katholische Erwachsenenbildung Mittelmosel im Dekanat Wittlich zu einer interreligiösen Führung in die Gotteshäuser St. Markus-Kirche, die Kultur- und Tagungsstätte Synagoge Wittlich sowie die Sultan-Eyyüp-Moschee ein.

New York zu Gast in Wittlich

Lebhafte Ausstellungseröffnung in der Städtischen Galerie im Alten Rathaus in Wittlich

„Jüdisches Leben gehörte und gehört seit vielen Jahrhunderten zu Wittlich“, begann Bürgermeister Joachim Rodenkirch am Sonntag, dem 1. März 2015, seine Ansprache zur Vernissage der Ausstellung „Ein Tag in Brooklyn – Fotografien von Stephen Levine“, „und so freue ich mich, diese Ausstellung jüdischen Lebens im New York von heute hier in Wittlich eröffnen zu können. In Crown Heights, einem Teil Brooklyns, gehören orthodoxe Juden zur Gesellschaft, so wie vor 1938 in Wittlich assimilierte Juden die Stadt mit gestalteten. Ihre Spuren sehen wir täglich in der Synagoge, dem jüdischen Friedhof und dem Emil-Frank-Institut.“

Die Ausstellung wurde auf Initiative des Emil-Frank-Instituts vom Kulturamt der Stadt Wittlich organisiert und ausgerichtet; beide Institutionen begleiten die Ausstellung, die bis zum 2. August 2015 im Alten Rathaus in Wittlich zu sehen sein wird, mit einem umfangreichen Rahmenprogramm.