Das aktuelle Programm unserer Veranstaltungen steht Ihnen ab heute hier zum Download bereit.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre rege Teilnahme.
DIe Einzelveranstaltungen werden in Kürze auch im Terminkalender aufgelistet sein.
Auf Einladung des Emil-Frank-Instituts und des Förderkreises ist in einer kleinen Feierstunde Professor Dr. Hans-Georg Gradl, in Anwesenheit von Bürgermeister Joachim Rodenkirch, Dr. Karl-Heinz Musseleck, Vorsitzender des Förderkreises, Dieter Burgard, Antisemitismusbeauftrager des Landes Rheinland-Pfalz und dem Geschäftsführer René Richtscheid M.A. sowie einigen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, als Direktor verabschiedet worden.
Die Ausweitung der Institutsarbeit zum Trialog, besonders mit den muslimischen Gemeinden in Wittlich, fällt in seine Amtszeit – ein bedeutender Schritt in die Zukunft der gesellschaftlichen Struktur unserer Stadt.
Alan Dublon ist auf der Suche nach seinen Wurzeln: Seine Mission, die Heimat seiner Vorfahren aufzuspüren und Licht in seine teils noch lückenhafte Familienchronik zu bringen, hat den 63-jährige Briten Dublon nun von seiner Heimatstadt London nach Wittlich geführt. In seinem Handgepäck trägt er zwei für seine jüdische Familie bedeutende und bis vor wenigen Monaten verschollen geglaubte Bücher bei sich. Diese haben ihm den Weg nach Wittlich gewiesen.
Besuch der NS-Dokumentation Vogelsang, so lautete das Thema der Exkursion am vergangenen Sonntag, die 40 sehr interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei eisigen Temperaturen erleben durften.
Während der Fahrt führte die ehrenamtliche Mitarbeiterin, Monika Metzen-Wahl, die Gäste in die geographischen Gegebenheiten der Nordeifel, besonders des Nationalparks Eifel ein, zu der auch dieser Ort der Erinnerung gehört.
In der diesjährigen Frühjahrsfilmreihe des Emil-Frank-Instituts und der KEB im Dekanat Wittlich stehen filmische Kleinode im Mittelpunkt, die sich mit der Passion Jesu beschäftigen und einen Beitrag gegen Antijudaismus leisten. Der erste Film, am 7. März um 19.00 Uhr in der Stadtbücherei Wittlich, zeigt die Passion aus arabischer Sicht und wirft einen neuen Blick auf die Rolle des Judas.
Weitere Termine entnehmen Sie bitte aus dem Terminkalender.
Dies bewies in eindrucksvoller Weise das Konzert der Weltreligionen in der Synagoge Wittlich. Der Chor 95 der Pfarreiengemeinschaft Wittlich, der jüdische Chor "Shalom" aus Trier, die Kantorei der Christuskirche Wittlich und der erstmals auftretende Chor "Selam" der Muslime Wittlich zeigten das Gemeinsame und Unterschiedliche der religiösen Musiktraditionen.
Zum Ende des Lutherjubiläumsjahres bietet das Emil-Frank-Institut ein Seminar zur Vertiefung der gewonnen Erkenntnisse zu den religions- sowie sozialgeschichtlichen Bedingungen der Judenschriften Martin Luthers an. Referenten sind Prof. Dr. Mühling (Professor für evangelische Kirchengeschichte und Leiter des ökumenischen Instituts für interreligiösen Dialog an der Universität Trier) und René Richtscheid, M.A. (Geschäftsführer des Emil-Frank-Institut Wittlich).
Termine sind jeweils dienstags am 28. November, 5., 12. und 19. Dezember, 17.00 Uhr im Emil-Frank-Institut, Schlossstr. 19, Wittlich.
Die Wittlicher Geschwister Thekla und Arthur Feiner haben die Zeit des nationalsozialistischen Regimes neben anderen jüdischen Bürgern aus der Region in Fernost überstanden. Von 1939 bis 1948 lebten sie im Exil/Ghetto Shanghai. Das Emil-Frank-Institut informiert über die Fluchtwege, das Leben im Ghetto Shanghai und die Rückkehr in die Normalität.
Termin: 14. November 2017 um 19.00 Uhr
Ort: Emil-Frank-Institut, Wittlich, Schlossstraße 10
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