In der diesjährigen Frühjahrsfilmreihe des Emil-Frank-Instituts und der KEB im Dekanat Wittlich stehen filmische Kleinode im Mittelpunkt, die sich mit der Passion Jesu beschäftigen und einen Beitrag gegen Antijudaismus leisten. Der erste Film, am 7. März um 19.00 Uhr in der Stadtbücherei Wittlich, zeigt die Passion aus arabischer Sicht und wirft einen neuen Blick auf die Rolle des Judas.
Weitere Termine entnehmen Sie bitte aus dem Terminkalender.
Dies bewies in eindrucksvoller Weise das Konzert der Weltreligionen in der Synagoge Wittlich. Der Chor 95 der Pfarreiengemeinschaft Wittlich, der jüdische Chor "Shalom" aus Trier, die Kantorei der Christuskirche Wittlich und der erstmals auftretende Chor "Selam" der Muslime Wittlich zeigten das Gemeinsame und Unterschiedliche der religiösen Musiktraditionen.
Zum Ende des Lutherjubiläumsjahres bietet das Emil-Frank-Institut ein Seminar zur Vertiefung der gewonnen Erkenntnisse zu den religions- sowie sozialgeschichtlichen Bedingungen der Judenschriften Martin Luthers an. Referenten sind Prof. Dr. Mühling (Professor für evangelische Kirchengeschichte und Leiter des ökumenischen Instituts für interreligiösen Dialog an der Universität Trier) und René Richtscheid, M.A. (Geschäftsführer des Emil-Frank-Institut Wittlich).
Termine sind jeweils dienstags am 28. November, 5., 12. und 19. Dezember, 17.00 Uhr im Emil-Frank-Institut, Schlossstr. 19, Wittlich.
Die Wittlicher Geschwister Thekla und Arthur Feiner haben die Zeit des nationalsozialistischen Regimes neben anderen jüdischen Bürgern aus der Region in Fernost überstanden. Von 1939 bis 1948 lebten sie im Exil/Ghetto Shanghai. Das Emil-Frank-Institut informiert über die Fluchtwege, das Leben im Ghetto Shanghai und die Rückkehr in die Normalität.
Termin: 14. November 2017 um 19.00 Uhr
Ort: Emil-Frank-Institut, Wittlich, Schlossstraße 10
Am 24. September 2017 veranstaltete das Emil-Frank-Institut Wittlich eine Tagesfahrt nach Worms und Landstuhl.
Mit Gästen aus dem Wittlicher und Trierer Raum startete ein bequemer Reisebus pünktlich um 08.00 Uhr Richtung Pfalz. Bereits auf dem Weg informierte René Richtscheid, Geschäftsführer des Instituts, über die Burgen und kleinen Herrschaften und ihre Judenpolitik.
so lautete das Thema der Tagesfahrt des Emil-Frank-Instituts am 25. Juni 2017. Von Monika Metzen-Wahl organisatorisch vorbereitet und betreut, von René Richtscheid mit zahlreichen historischen Fakten inhaltlich nähergebracht sowie von Ansprechpartnern vor Ort jeweils konkret ergänzt, erlebten ca 30 Teilnehmer ihre eigene Heimat aus einem meist unbekanntem Blickwinkel.
Für die bereits im letzten Jahresbericht angekündigte Pilgerreise nach Israel vom 30.09. bis 08.10.2018 ist nunmehr das vorläufige Programm verfügbar. Bitte beachten Sie, dass es dabei noch zu Veränderungen kommen kann. Wir bemühen uns aber, zusammen mit dem Veranstalter, die Abfolge für Sie umzusetzen.
Sie können das Programm als pdf-Datei hier herunter laden, ausdrucken und als Heft falten. Wir würden uns freuen, wenn Ihnen das Programm gefällt und Sie daran teilnehmen möchten. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Monika Metzen-Wahl (telefonisch im Institut) oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ebenfalls zum Download steht Ihnen ein Anmeldeformular zur Verfügung.
Der im Zwei-Jahres-Rhythmus erscheinende Jahresbericht über die Aktivitäten des Emil-Frank-Instituts liegt nunmehr vor. Mittlerweile ist der Versand an die registrierten Adressaten erfolgt. Gleichzeitig können Sie eine Online-Version hier herunterladen.
Wir freuen uns, mit Ihnen auf die letzten beiden Jahre zurückblicken zu können, und hoffen, dass Sie uns auch in Zukunft treu bleiben.
Vielleicht können Sie auch interessierte Personen Ihres Bekanntenkreises auf den Jahresbericht und die Aktivitäten des Instituts hinweisen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
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