Die Fahrt in den Tod

Die Fahrt in den Tod

Die Fahrt in den Tod

Luxemburg – Trier – Litzmannstadt

In Zusammenarbeit mit der „AG-Frieden“ (Trier) und der Initiative „Grenzenlos Gedenken“ (Luxemburg, Trier, Ettelbrück, Mondorf, Medernach, Neumagen, Schweich, Wittlich) hat das Emil-Frank-Institut eine Broschüre entwickelt, die sich vor allem an Schülerinnen und Schüler wendet, um an den Deportationszug Da3 vom 16. – bis 18. Oktober 1941 zu erinnern.

Insgesamt 513 Menschen aus Luxemburg und dem Großraum Trier wurden mit diesem Zug in das Ghetto Litzmannstadt (heute: Lodz) deportiert. Nur 13 von Ihnen sollten Krieg und Shoah überleben.

Anhand ausgewählter Einzelschicksale versucht die Publikation Antwort zu geben auf die Fragen: Wie kam es 1941 zur Verschleppung hunderter jüdischer Bürger und Bürgerinnen aus unserer Region? Wohin brachte man die Deportierten und wie erging es ihnen dort?

Wichtig auch der Transfer in die Gegenwart: Was bedeuten diese Ereignisse für uns heute?

Die Broschüre kann kostenlos – für Schulen auch in Klassenstärke – in Wittlich (Emil-Frank-Institut und Synagoge) und in Trier (AG-Frieden, Stadtarchiv) abgeholt werden.



Emil-Frank-Institut