Der Holocaust und seine Bilder

Prof G PaulProf Gerhard Paul (Flensburg), Mitbegründer der Visual History in Deutschland, erläutert an Beispielen, wie Bilder sowohl als Quellen als auch eigenständige Gegenstände in der Geschichtsforschung betrachtet werden können. So zuletzt dargestellt in "Bilder einer Diktatur. Zur Visual Hstory der ,Dritten Reiches'" (2020).

Der Referent war bis 2016 Professor für Geschichte und Didaktik an der Universität Flensburg und hat sich in seinen Forschungen intensiv mit der "Sozialgeschichte des Terrors" und der Rolle der Gestapo befasst.

Es laden ein:

Kulturamt der Stadt Wittlich

Arbeitskreis "Jüdische Gemeinde Wittlich"

Emil-Frank-Institut Wittlich

Der Eintritt ist frei.

Umgestaltung der Homepage

symbolbild neuanfangAn dieser Stelle möchten wir Sie frühzeitig darauf hinweisen, dass wir aktuell im Begriff sind, die Homepage des Instituts zu überarbeiten, optisch zu aktualisieren und weiteren technischen Gegebenheiten der Zeit anzupassen. Dabei möchten wir darauf achten, dass Sie Vertrautes leicht wiederfinden und die Umstellungen in der Bedienung Sie nicht zu sehr irritieren. Da wir aber annehmen können, dass Sie grundsätzlich neugierig und aufgeschlossen sind, haben wir keine Sorge, dass der Übergang nicht gelingt.

Sie werden - ggf. nach einer kurzen, technisch notwendigen Unterbrechung, auf die wir Sie rechtzeitig hinweisen werden - die neue Seite unter der bekannten Adresse wiederfinden. Sollten Sie die bisherige Seite unter einem "Lesezeichen" gespeichert haben, werde Sie eine Fehlermeldung bekommen. Bitte geben Sie dann ""emil-frank-institut.de" in die URL-Zeile ein oder benutzen Sie eine Suchmaschine, und legen sich ihr Lesezeichen neu an.

Sollten Ihnen aktuell Informationen zu Veranstaltungen fehlen, bitten wir Sie die Newsletter und Veranstaltungshinweise zu beachten, welche auch per e-mail versendet werden. Ggf. lassen Sie sich in die Verteilerliste eintragen. (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Wir hoffen, dass Ihnen die neue Präsentation zusagt. Sollten sich Schwierigkeiten ergeben, bitten wir um Nachsicht, Geduld oder konstruktive Kritik.

Halbjahresprogramm 2/23

Die Veranstaltungen des Instituts für das zweite Halbjahr 2023 werden Ihnen hier zum Download zur Verfügung gestellt. Einzelne Termine werden dazu auch auf anderem Wege gesondert veröffentlicht.

Jahresbericht 21-22

EFI JG 21 22 DeckblattDer Jahresbericht 21-22 ist erschienen und wurde in den letzten Tagen auf dem Postweg versendet. In Ergänzung steht Ihnen die Broschüre auch online zur Verfügung. Klicken Sie hierzu mit der Maus auf das Bild.

Alle früheren Jahresberichte stehen Ihnen unter Veröffentlichungen/Jahresberichte ebenfalls zur Verfügung.

Halbjahresprogramm 1/23

In Ergänzung der auf Mail- und Postweg verbreiteten Übersicht der geplanten Veranstaltungen im ersten Halbjahr 2023 stellen wir Ihnen das Programm auch zum Download zur Verfügung.

Wir freuen uns, Sie bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Gottesdienst in St. Paul und Vortrag in der Synagoge

dr walter rummelWie in jedem Jahr laden der "Arbeitskreis Jüdische Gemeinde Wittlich", das Emil-Frank-Institut und das Kulturamt der Stadt Wittlich zu einer öffentlichen Veranstaltung am 27. Januar, dem "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus", in die ehemalige Synagoge in Wittlich ein. Zum Thema: "Letzte Spuren, Flucht, Deportation und Beraubung am Beispiel einer Wittlicher Familie in der NS-Zeit" wird Dr. Walter Rummel, ehemaliger Leiter des Landesarchivs Speyer, referieren.

Zuvor, um 17.30 Uhr, wird in der Autobahn- und Radwegekirche St. Paul, ein Gottesdienst stattfinden.

Der Eintritt ist kostenlos. Weitere Informationen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 06571 1466-0

Foto: Landesarchiv/Frei

Eröffnung der neuen Dauerausstellung in der ehemaligen Synagoge

Rodenkirch„Immer wieder berührt mich dieser Raum“ begann Bürgermeister Joachim Rodenkirch seine Ansprache zur Eröffnung der neuen Dauerausstellung „Jüdisches Leben in Wittlich“ am 20. November 2022 in der voll besetzten ehemaligen Synagoge. Immer wieder denke er an die schrecklichen Ereignisse des 10. Novembers 1938, als in der Reichspogromnacht die wunderbare Synagoge verwüstet wurde. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ (Artikel 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland) sei heute groß neben dem Gebäude zu lesen. Und dieser Satz müsse unser Leben bestimmen, Sorge tragen, dass nie wieder unmenschliches Grauen zugelassen, ja forciert werde.

Projektgruppe AusstellungDer Bürgermeister bedankte sich bei der Arbeitsgruppe, die sich aus Mitgliedern des „Arbeitskreises Jüdische Gemeinde Wittlich“, Dr. Marianne Bühler und Franz-Josef Schmit, dem Emil-Frank-Institut, René Richtscheid, und dem Kulturamt der Stadt Wittlich, Elke Scheid, bereits vor einigen Jahren bildete. Ziel war, die fast 30 Jahre alte Dauerausstellung durch eine zeitgemäße, weniger textlastige und emotional berührende Präsentation zu ersetzen. Christine Dunn und Klaus Wahl vom Emil-Frank-Institut stießen später noch zu dieser Arbeitsgruppe hinzu. Dank der sensibel gestalteten Grafik Chris Marmanns entstand so eine außerordentlich sehenswerte Ausstellung.

v.l.n.r.: René Richtscheid, Franz-Josef Schmit, Klaus Wahl, Dr. Marianne Bühler, Christine Dunn, Chris Marmann, Elke Scheid, Joachim Rodenkirch (Foto: Monika Metzen-Wahl)

Das Emil-Frank-Institut feierte sein 25-jähriges Bestehen

Emil Frank Jubilums LogoHalft klein„Als feste zivilgesellschaftliche Größe in Wittlich und der Region Mosel-Eifel-Hunsrück leistet das Institut einen wesentlichen Beitrag, um antisemitischem Denken entgegenzuwirken”, erklärte Dr. Dennis Halft, der kommissarische Leiter bei der Festveranstaltung am 7. Dezember in der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge. Seit 1997 fördert das Emil-Frank-Institut die Begegnung von Juden und Nichtjuden. Es führt eine über die Stadtbücherei öffentlich zugängliche Fachbibliothek mit über 11.000 Bänden, organisiert Führungen, Vorträge, Exkursionen und weitere Veranstaltungen und publiziert seine Arbeit regelmäßig.